"...trunken von meiner Bosheit", vielleicht
hat jeder einmal
so einen Tag
einen an dem
es wirklich
Erfahrung
wird, das hinten
im Kirchenflur stehen bleiben, gesenkten Kopfes.
Wenn wir es lesen
in LK 18, 14a
können wir uns nicht vorstellen wie wenig
es einem selbst glaubhaft erscheint, wir wissen es nicht.
Denn nur weil die Reue einkehrt heißt daas nicht, dass sie uns schon freigibt, jene Trunkenheit
die uns an die Erniedrigung fesselt.
Wir wissen nicht
wie es sich anfühlt, wirklich
ganz genau zu wissen,
überhaupt keine Gnade verdient zu haben.
Bis zu einem Tag wie diesem.
Bis zu dem Tag
an dem wir feststellen:
"Die Bosheit
kommt aus mir selbst, einfach so, und ich ..."
"weiß nicht mehr-"
Denn selbst das übersteigt
des Menschen Hirn:
begreifen zu können,
dass wir nicht sie sind.
(Ganz zu schweigen von der liebenden Barmherzigkeit mit der Gott und entgegeggeht...)
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