Diese Schuhe jedenfalls haben es nicht bis nach Roncesvalles geschafft... |
versucht es der Wald.
Witchcraft. Basajaunberro Forest. Dazu informiert ein Schild etwa 100m nachdem man aus dem Wald vor Roncesvalles kommt.
Ja. Klar. Hab ich jetzt auch gemerkt. Hätt die Info nicht eher kommen können?
Zu Fuß über die Pyrenäen. Mit DEM FUß.
Man kann sich's denken.
Nach einem schweren Aufstieg war ich im Grunde schon kurz vor der Rolandsquelle fix und alle.
Mein Liebster und ich waren um sieben in Saint Jean Pied de Port gestartet und hatten uns nach 8km bei einer einstündigen Pause in Orisson gut erholt.
Fuß fußte tapfer vor sich hin.
Nun ist es so, dass der Aufstieg einfach kein Ende nimmt. Auf 18km Strecke gelangt man zum höchsten Punkt des Weges auf etwas über 1450m. Dann steigt man auf 8km Länge bis ca. 600m ab, um nach Roncesvalles zu gelangen.
Besagter Punkt, an dem sich auch eine Nothütte befindet, ist von der Rolandsquelle ca. 2km entfernt.
Na ja. Hätt ja sein können, dass die Nothütte doch schon Roncesvalles ist. -_-
Ich brauchte eine Pause.
Nach etwa einer halben Stunde nahmen wir das letzte Stück in Angriff.
Und bogen natürlich in den alten Camino ein, der dem Pilger einen extrem steilen und nach einer erfolgreichen Pyrenäenüberquerung eigentlich unbezwingbaren Abstieg zumutet.
Überall wird empfohlen, die Alternativroute zu nehmen. Nur: diese ist nicht ausgeschildert.
Auch nach dem steilsten Teil schien der Weg kein Ende zu nehmen.
Wald, nichts als Wald.
Eine Wegbiegung, dahinter Wald. Eine kleine Steigung, dahinter Wald. Eine hellgrün leuchtende Stelle, die doch keine Lichtung ist, sondern dichter Farn, drumherum und dahinter Wald.
2,9km sie erscheinen als seien es 30.
Was soll ich sagen.
Wir haben es geschafft.
Er mit mir und ich mit ihm. Hach. Wir lieben uns <3
Rein Fuß technisch hätte ich das nicht für möglich gehalten.
Man kann sich's denken.
Nach einem schweren Aufstieg war ich im Grunde schon kurz vor der Rolandsquelle fix und alle.
Mein Liebster und ich waren um sieben in Saint Jean Pied de Port gestartet und hatten uns nach 8km bei einer einstündigen Pause in Orisson gut erholt.
Fuß fußte tapfer vor sich hin.
Nun ist es so, dass der Aufstieg einfach kein Ende nimmt. Auf 18km Strecke gelangt man zum höchsten Punkt des Weges auf etwas über 1450m. Dann steigt man auf 8km Länge bis ca. 600m ab, um nach Roncesvalles zu gelangen.
Besagter Punkt, an dem sich auch eine Nothütte befindet, ist von der Rolandsquelle ca. 2km entfernt.
Na ja. Hätt ja sein können, dass die Nothütte doch schon Roncesvalles ist. -_-
Ich brauchte eine Pause.
Nach etwa einer halben Stunde nahmen wir das letzte Stück in Angriff.
Und bogen natürlich in den alten Camino ein, der dem Pilger einen extrem steilen und nach einer erfolgreichen Pyrenäenüberquerung eigentlich unbezwingbaren Abstieg zumutet.
Überall wird empfohlen, die Alternativroute zu nehmen. Nur: diese ist nicht ausgeschildert.
Auch nach dem steilsten Teil schien der Weg kein Ende zu nehmen.
Wald, nichts als Wald.
Eine Wegbiegung, dahinter Wald. Eine kleine Steigung, dahinter Wald. Eine hellgrün leuchtende Stelle, die doch keine Lichtung ist, sondern dichter Farn, drumherum und dahinter Wald.
2,9km sie erscheinen als seien es 30.
Was soll ich sagen.
Wir haben es geschafft.
Er mit mir und ich mit ihm. Hach. Wir lieben uns <3
Rein Fuß technisch hätte ich das nicht für möglich gehalten.
Roncesvalles gesehen direkt nachdem man aus dem verhexten Wald entkommen ist. |
Ich würd mal sagen: Gott wollte unbedingt, daß Ihr beide genau da lang geht. Und es geschah. :)
AntwortenLöschenSeid weiter behütet und gesegnet!