All deine Wellen und Wogen schlugen über mir zusammen (PS 42), doch mit Gott gehe ich durch alle Stürme. --- Bei mir findet sich: ALLTÄGLICHES - persönliche Erfahrungen, SONNTÄGLLICHES - Theologisches und Betrachtungen zu Bibelstellen, LYRISCHES - selbstgeschriebene Gedichte von Psalmen inspiriert, GESELLSCHAFTSPOLITISCHES - meine Sicht auf die Diskurse der Zeit und die zeitgenössische Art des Diskutierens
Donnerstag, 28. Juli 2016
Samstag, 23. Juli 2016
Wenn der Berg dich nicht kriegt...
Diese Schuhe jedenfalls haben es nicht bis nach Roncesvalles geschafft... |
versucht es der Wald.
Witchcraft. Basajaunberro Forest. Dazu informiert ein Schild etwa 100m nachdem man aus dem Wald vor Roncesvalles kommt.
Ja. Klar. Hab ich jetzt auch gemerkt. Hätt die Info nicht eher kommen können?
Zu Fuß über die Pyrenäen. Mit DEM FUß.
Man kann sich's denken.
Nach einem schweren Aufstieg war ich im Grunde schon kurz vor der Rolandsquelle fix und alle.
Mein Liebster und ich waren um sieben in Saint Jean Pied de Port gestartet und hatten uns nach 8km bei einer einstündigen Pause in Orisson gut erholt.
Fuß fußte tapfer vor sich hin.
Nun ist es so, dass der Aufstieg einfach kein Ende nimmt. Auf 18km Strecke gelangt man zum höchsten Punkt des Weges auf etwas über 1450m. Dann steigt man auf 8km Länge bis ca. 600m ab, um nach Roncesvalles zu gelangen.
Besagter Punkt, an dem sich auch eine Nothütte befindet, ist von der Rolandsquelle ca. 2km entfernt.
Na ja. Hätt ja sein können, dass die Nothütte doch schon Roncesvalles ist. -_-
Ich brauchte eine Pause.
Nach etwa einer halben Stunde nahmen wir das letzte Stück in Angriff.
Und bogen natürlich in den alten Camino ein, der dem Pilger einen extrem steilen und nach einer erfolgreichen Pyrenäenüberquerung eigentlich unbezwingbaren Abstieg zumutet.
Überall wird empfohlen, die Alternativroute zu nehmen. Nur: diese ist nicht ausgeschildert.
Auch nach dem steilsten Teil schien der Weg kein Ende zu nehmen.
Wald, nichts als Wald.
Eine Wegbiegung, dahinter Wald. Eine kleine Steigung, dahinter Wald. Eine hellgrün leuchtende Stelle, die doch keine Lichtung ist, sondern dichter Farn, drumherum und dahinter Wald.
2,9km sie erscheinen als seien es 30.
Was soll ich sagen.
Wir haben es geschafft.
Er mit mir und ich mit ihm. Hach. Wir lieben uns <3
Rein Fuß technisch hätte ich das nicht für möglich gehalten.
Man kann sich's denken.
Nach einem schweren Aufstieg war ich im Grunde schon kurz vor der Rolandsquelle fix und alle.
Mein Liebster und ich waren um sieben in Saint Jean Pied de Port gestartet und hatten uns nach 8km bei einer einstündigen Pause in Orisson gut erholt.
Fuß fußte tapfer vor sich hin.
Nun ist es so, dass der Aufstieg einfach kein Ende nimmt. Auf 18km Strecke gelangt man zum höchsten Punkt des Weges auf etwas über 1450m. Dann steigt man auf 8km Länge bis ca. 600m ab, um nach Roncesvalles zu gelangen.
Besagter Punkt, an dem sich auch eine Nothütte befindet, ist von der Rolandsquelle ca. 2km entfernt.
Na ja. Hätt ja sein können, dass die Nothütte doch schon Roncesvalles ist. -_-
Ich brauchte eine Pause.
Nach etwa einer halben Stunde nahmen wir das letzte Stück in Angriff.
Und bogen natürlich in den alten Camino ein, der dem Pilger einen extrem steilen und nach einer erfolgreichen Pyrenäenüberquerung eigentlich unbezwingbaren Abstieg zumutet.
Überall wird empfohlen, die Alternativroute zu nehmen. Nur: diese ist nicht ausgeschildert.
Auch nach dem steilsten Teil schien der Weg kein Ende zu nehmen.
Wald, nichts als Wald.
Eine Wegbiegung, dahinter Wald. Eine kleine Steigung, dahinter Wald. Eine hellgrün leuchtende Stelle, die doch keine Lichtung ist, sondern dichter Farn, drumherum und dahinter Wald.
2,9km sie erscheinen als seien es 30.
Was soll ich sagen.
Wir haben es geschafft.
Er mit mir und ich mit ihm. Hach. Wir lieben uns <3
Rein Fuß technisch hätte ich das nicht für möglich gehalten.
Roncesvalles gesehen direkt nachdem man aus dem verhexten Wald entkommen ist. |
Mittwoch, 20. Juli 2016
Jetzt aber!
So.
Ich geh dann mal.
Den Jakobsweg bewältigt habe ich ja schon mal, aber jetzt nach der Verletzung wird es natürlich spannend.
Wir - mein Liebster und ich - freuen uns schon sehr.
Ich hoffe, dass der eine oder andere derweil mal auf meinem Blog stöbert...
Nicht nur Artikel über Pilgerwege gibt es zu entdecken.
Auch Liebesgedichte die ich für meinen Schatz verfasst habe und Artikel über gemeinsame Unternehmungen.
Doch auch über religiöse oder gesellschaftliche Themen gibt es bei mir was zu entdecken, also sucht euch einfach was wo ihr euch fest lesen könnt!
Sonntag, 17. Juli 2016
geschrieben im Dunklen
nirgendwohin
als hier:
Mit dir
Lichterketten-Sterne
Nähe und Ferne
verschmelzen
Dich sehen
und mit dir die Welt sehen
die mir ist, die dir ist
Die uns ist
Es ist Zeit.
Zeit, zu leuchten
Ich kann
nicht alle Schatten verjagen
aber ich kann
bei dir sein.
Du kannst nicht
all meine Schatten tragen
aber ich will
bei dir sein, ich trage sie
und deine mit
wie du meine.
Währenddessen
verschmilzt
unsere Liebe
das alles.
Unsere Leben
alles
was wir mit unseren Gedanken
berührt haben, es zu verändern
und zu erwecken:
Zu etwas neuem
das leuchtet.