Jeden, erst recht jeden Gläubigen, schlägt einmal die Frage, wie denn das sein kann...
Wie, um Himmels Willen, und wieso, und warum braucht Gott so lange während so viele so verzweifelt schreien, während ich...
Ich.
Denn im Glauben heranwachsen kann nur der, der sich treffen lässt von der Erkenntnis, dass es einen Ort gibt an dem Gottes Allmacht schweigt: mein, dein, freier Wille.
Gott, der Mensch wurde um sich in ebenjenen freien, weder an Gerechtigkeit noch an Einsicht, Vernunft, Logik oder Mitleid gebundenen Willen zu entäußern, bis hin zur Kreuzigung.
Denn die Liebe will nichts was der Geliebte nicht will. Sie liebt. Und ihr Wunsch, wieder geliebt zu werden rührt allein daher, dass sie um ihre heilsame Kraft weiß, sie weiß, wie gut es für den Menschen ist, zu lieben; sich lieben zu lassen.
Und Gott, der gesagt hat, dass er sie ist, der getan hat, was für immer unvergleichlich -
Er ist für unsere Entscheidungen nicht verantwortlich.
Wenn wir umkehren und, endlich, gutes tun wollen, oder vielleicht auch nur dieses eine, kleine, ändern - er ist da. Wenn wir nichts gutes wollen geht er nicht fort. Wann immer wir kommen - er wird sich uns nicht verweigern.
Ich.
Ich allein bin verantwortlich dafür, worauf ich meinen Willen richte.
Kein Gott, keine Vorsehung und kein Schicksal können mich dem entbinden.
Ich kann um gute Eingebungen bitten, um Hilfe, um Handlungsoptionen.
Aber ob ich den Eingebungen folge, was ich mit der Hilfe anfange und welche Option ich wähle ist und bleibt meine Verantwortung.
Ist es denn also falsch zu fragen, wo Gott ist?
Nein, wieso? Er fragt ja auch wo wir sind.
All deine Wellen und Wogen schlugen über mir zusammen (PS 42), doch mit Gott gehe ich durch alle Stürme. --- Bei mir findet sich: ALLTÄGLICHES - persönliche Erfahrungen, SONNTÄGLLICHES - Theologisches und Betrachtungen zu Bibelstellen, LYRISCHES - selbstgeschriebene Gedichte von Psalmen inspiriert, GESELLSCHAFTSPOLITISCHES - meine Sicht auf die Diskurse der Zeit und die zeitgenössische Art des Diskutierens
Dienstag, 21. April 2015
Mailied
Komm.
Lass uns tanzen heut Nacht!
Lass uns die Einsamkeit begraben.
Und.
Einander verzehren zum Leichenschmaus.
Lass uns tanzen heut Nacht!
Lass uns die Einsamkeit begraben.
Und.
Einander verzehren zum Leichenschmaus.
Montag, 20. April 2015
Ewig gestrig- heutiger Kontrapunktus, ewiger
Ich bin Jakobuspilger.
Die Sonne lacht schon.
Es wird
Sommer werden, ich werde
nach Australien fliegen oder auch nicht, ich werde
jemanden finden der mich willkommen heißt, werde
warme Luft riechen, erkannt werden.
Aber wieso
sagt es in mir
immerzu
deinen Namen
immernoch?
Die Sonne wärmt schon.
Es wird
Sommer sein, ich werde
frei sein mit Abschluss oder ohne, ich werde
jemanden finden der mich hält des Nachts. werde
Hitze flirren sehen, erkannt werden.
Aber wieso
sagt es in mir
immerzu
deinen Namen
immernoch?
Die Sonne strahlt schon.
Es wird
Winter werden, ich werde
Geld haben für Tanzkurse oder auch nicht, ich werde
jemanden finden, neben ihm aufzuwachen, werde
Blätter im Wind riechen, erkannt werden.
Aber wieso
sagt es in mir
immerzu
deinen Namen
immernoch?
Die Sonne glüht schon.
Es wird
Winter sein, ich werde
Zeit haben für's Eislauftraining oder auch nicht, ich werde
jemanden finden der mit mir geht des Tags, werde
frostkühle Klarheit atmen, erkannt werden.
Aber wieso
sagt es in mir
immerzu
deinen Namen
immernoch?
Ich bin Jakobuspilger.
Die Sonne lacht schon.
Es wird
Sommer werden, ich werde
nach Australien fliegen oder auch nicht, ich werde
jemanden finden der mich willkommen heißt, werde
warme Luft riechen, erkannt werden.
Aber wieso
sagt es in mir
immerzu
deinen Namen
immernoch?
Die Sonne wärmt schon.
Es wird
Sommer sein, ich werde
frei sein mit Abschluss oder ohne, ich werde
jemanden finden der mich hält des Nachts. werde
Hitze flirren sehen, erkannt werden.
Aber wieso
sagt es in mir
immerzu
deinen Namen
immernoch?
Die Sonne strahlt schon.
Es wird
Winter werden, ich werde
Geld haben für Tanzkurse oder auch nicht, ich werde
jemanden finden, neben ihm aufzuwachen, werde
Blätter im Wind riechen, erkannt werden.
Aber wieso
sagt es in mir
immerzu
deinen Namen
immernoch?
Die Sonne glüht schon.
Es wird
Winter sein, ich werde
Zeit haben für's Eislauftraining oder auch nicht, ich werde
jemanden finden der mit mir geht des Tags, werde
frostkühle Klarheit atmen, erkannt werden.
Aber wieso
sagt es in mir
immerzu
deinen Namen
immernoch?
Ich bin Jakobuspilger.